Für Tempelhof in das Rathaus Schöneberg

Oliver Schworck, Janis Hantke, Kubilay Yalçın und Gudrun Astheimer sind die Kandidierenden der SPD Tempelhof für die Tempelhof-Schöneberger Bezirksverordnetenversammlung. Wählen Sie am 26. September die Liste der SPD für die Bezirksverordnetenversammlung, um starke Tempelhofer Stimmen in der Bezirkspolitik zu haben!

Oliver Schworck

Oliver Schworck ist 53 Jahre alt und kandidiert für die Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof-Schöneberg auf Listenplatz 2. Seit 2006 ist er Bezirksstadtrat, momentan für die Bereiche Jugend, Umwelt, Gesundheit, Schule und Sport. Er absolvierte eine Ausbildung zum Diplom-Finanzwirt und war einige Jahr im Finanzamt tätig. Von 1998 bis 2006 arbeitete Oliver Schworck in einer Senatsverwaltung.
Seine Hauptinteressen liegen in der Kommunalpolitik; insbesondere die Jugend-, Gesundheits- und Sportpolitik sind ihm ein Anliegen. Im März 2001 wurde er Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung und stellvertretender Fraktionsvorsitzender sowie Mitglied im Hauptausschuss und in den Ausschüssen für Umwelt und Natur, für Sport und für Verwaltungsreform. Neben der Vorbereitung wichtiger haushaltspolitischer Entscheidungen im Hauptausschuss setzte sich Oliver Schworck für die Sportlerinnen und Sportler im Bezirk und die stärkere Anerkennung ihres bürgerschaftlichen Engagements ein.
Er ist in Schöneberg aufgewachsen, besuchte erst die Schwielowsee-Grundschule und machte das Abitur an der Robert-Blum-Oberschule. Seit 1985 engagiert er sich politisch, zunächst als Schulsprecher und Mitglied im Schöneberger Bezirksschülerausschuss und Bezirksschulbeirat. Er unterstützte als Vorstandsmitglied mehrere Vereine aus den Bereichen Jugend und Bildung sowie Naturschutz.
Heute sind Tempelhof und Lichtenrade sein Zuhause. Sein Lieblingsort ist die Naturwacht Marienfelde. Frei nach dem Motto „Und erstens kommt es anders…“ ist Oliver Schworck als Politiker im und für den Bezirk sehr engagiert.

Janis Hantke

Janis Hantke ist 33 Jahre alt und kandidiert für die Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof-Schöneberg auf Listenplatz 7. Die junge Frau ist seit 2016 Mitglied der BVV und seither Vorsitzende des Ausschusses für Frauen-, Queer- und Inklusionspolitik. Außerdem ist sie gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion und in den Ausschüssen für Bürgerdienste und Ordnungsangelegenheiten sowie für Soziales, Senioren und demografischer Wandel vertreten. Kommunalpolitik ist ihr wichtig, weil sie die Menschen direkt vor Ort erreicht.
Ihr Herzensthema ist die Inklusion. Es ist ein Querschnittsthema und betrifft daher alle kommunalpolitischen Themenbereiche und geht auch weit darüber hinaus. Ein besonderes Anliegen ist es Janis Hantke, in den kommenden Jahren bei der Umsetzung und Fortschreibung des Inklusionskonzepts gemäß UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) für Tempelhof-Schöneberg mitzuarbeiten und dieses Projekt weiter voranzutreiben, denn die Umsetzung der UN-BRK ist nach nunmehr 11 Jahren seit der Unterzeichnung mehr als überfällig.
Janis Hantke arbeitet als biologisch-technische Assistentin in einem Biophysikalische Forschungslabor an der Freien Universität Berlin. Außerhalb der Arbeit engagiert sie sich auch als Mitglied oder Fördermitglied in einigen Vereinen und Initiativen, darunter bei Verdi, bei der AWO und beim Verein Stolpersteine an der B96. Den stärksten Praxisbezug gibt ihr die AG Selbst Aktiv – Menschen mit Behinderungen in der SPD. Aus den hier gemachten Erfahrungen nimmt sie viel in die Kommunalpolitik mit.
Sie wohnt im Norden Mariendorfs, ganz nah am Teltowkanal, und fühlt sich daher in Mariendorf und Tempelhof gleichermaßen zu Hause. Ganz besonders gern ist sie im Marienpark – und da in der Gegend rund um den wunderschönen, alten Wasserturm.
Eine Aussage, die sie vollumfänglich teilt und die sie motiviert und anspornt, stammt nicht von ihr, sondern von Mechthild Rawert: „Nur eine inklusive Gesellschaft ist eine gute Gesellschaft“.

Kubilay Yalçın

Kubilay Yalçin kandidiert auf Listenplatz 14 für die Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof-Schöneberg. Er ist 23 und studiert Rechtswissenschaft ; außerdem ist er studentischer Mitarbeiter in einer Kinderrechtsorganisation.
Die Politikfelder Stadtentwicklung, Integrationspolitik, Verkehrspolitik und Jugendpolitik interessieren und motivieren ihn, erstmals für die BVV zu kandidieren.
Er benennt das Ziel seines Engagement im Bereich Stadtentwicklung so: „Auch finanziell schwache sowie ältere Menschen haben das Recht, in attraktiven und lebendigen Stadtteilen zu leben.“ Für ihn ist Stadtentwicklung eine soziale Frage. Es gilt, diesen Menschen den Lebensmittelpunkt zu erhalten und weiterhin zugänglich zu machen. Konkret fordert er insbesondere die konsequente und rasche Umsetzung des Projekts „Neue Mitte Tempelhof“.
Das Thema Integration ist Kubilay Yalçin wichtig. Tempelhof-Schöneberg soll zu einem Ort werden, an dem verschiedene Kulturen und Sprachen zusammenkommen können. Er möchte den Bezirk durch Vielfalt attraktiver und gleichzeitig zu einem sicheren Zuhause für geflüchtete Menschen machen. Dafür müssen die Angebote für interkulturellen Austausch gestärkt werden.
Für ihn bedeutet Verkehrspolitik eine Mobilitätswende weg von der nur autogerechten Stadt hin zum verstärkten Ausbau der Stadt mit modernen Rad- und Gehwegen und hin zur Entwicklung intelligenter Straßen- und Verkehrssysteme. Ein konkreter Wunsch, für dessen Umsetzung er sich engagieren will, ist ein Bahnanschluss auch südlich von Alt-Mariendorf.
Großen Handlungsbedarf sieht der in Tempelhof lebende Student in der Jugendpolitik – und hier besonders in den südlichen Stadtteilen des Bezirks. Um sich hier zu engagieren, kann er gut seine Erfahrungen aus der Schulzeit einbringen: Er war stellvertretender Vorsitzender des Bezirksschüler*innenausschusses und vertrat auf kommunaler Ebene die Anliegen der Schüler und Schülerinnen.

Gudrun Astheimer

Gudrun Astheimer kandidiert auf Listenplatz 19 für die Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg. Die 57-jährige lebt seit Mitte der 90er-Jahre in Tempelhof und liebt es hier zu leben. Gern spaziert sie am Teltowkanal entlang oder über das Tempelhofer Feld. Eine besondere Bereicherung ist für Astheimer die Ufa-Fabrik. Die Vielfältigkeit in Kultur, Ökologie und gesellschaftlichen Angeboten ist für sie etwas Besonderes im Kiez.
Astheimer bringt ihre langjährigen beruflichen Erfahrungen in Krankenpflege bzw. Fachpflege Psychiatrie schon jetzt im bezirklichen Gesundheitsausschuss als Bürgerdeputierte ein. Hier möchte Gudrun Astheimer auch weiterhin ihre Kompetenz einbringen, auch die Entwicklung rund um das Wenckebach-Krankenhaus werfen ihrer Ansicht nach viele Fragen auf.
„Neben der Gesundheitspolitik interessiert mich die Verkehrsentwicklung in unserem Bezirk sehr. Die ausgewogene Aufteilung des öffentlichen Straßenraumes unter Berücksichtigung aller Verkehrsteilnehmenden, ihrer Sicherheit und ihres Rechts auf barrierefreie Mobilität, sowie die Verbesserung der Aufenthaltsqualität liegen mir dabei am Herzen“, so Gudrun Astheimer.
Die Entwicklung des Tempelhofer Damms als Verkehrsraum und Einkaufsstraße, die Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs von der U-Bahn bis zur besseren Anbindung des Germaniagartens sind ihr wichtig. Weiterhin möchte Astheimer sich für Menschen in Not einsetzen, ob ohne Obdach oder auf der Flucht, sie hält die Bereitstellung von niederschwelligen und gezielten Hilfsangeboten für unabdingbar.

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